Mittwoch, 10. Juni 2015

Orthomolekulare Ernährung und Medizin - eine kurz Einführung

Für ein (vitalstoff-) reicheres Leben

Facebook Gruppe: Vitality gives you more of life, for less

Nähr- und Vitalstoffe
Orthomolekulare Ernährung und Medizin


Unsere Nahrung ist die wichtigste Grundlage für unsere körperliche, seelische und geistige Gesund­heit. Sie sollte es sein. Wie schlecht es um unsere Nahrung bestellt ist, kann man daran sehen, dass heute weit über die Hälfte aller Krankheiten ernährungsbedingte Ursachen haben. Falsche Essge­wohnheiten, einseitige Ernährung und qualitativ minderwertige Nahrungsmittel ergeben gemeinsam diese erschreckende Bilanz.
Was genau ist es, das in „Essen und Trinken“ unseren Leib und unsere Seele zusammenhält? 

Die Wis­senschaft, die alles erforsch hat dafür eine nüchterne Antwort: Es sind die Nährstoffe als Bestandteil unserer Nahrung, die uns Energie und Vitalität spenden. „Nährstoffe sind ein Teil von uns“ schrieb der bekannte Nährstoffforscher Dr. Carl C. Pfeifer einmal. „Vitamine, Aminosäuren und Spurenele­mente gibt es schon seit der Zeit, als die Zellen damit begannen, sich unter Bildung von Geweben zusammenzuschliessen, und Haut, Drüsen, Muskeln, Knochen und Nerven bildeten.



Diese Nährstoffe übten bereits ihre günstige biochemische Wirkung aus, ehe der Verstand damit begann, Gedanken zu formulieren. Schon bevor die Wissenschaft ihre Wirkung entdeckte, habe die Spurenelemente be­reits seit ewigen Zeiten die Rolle intelligenter Ionen übernommen. Sie und andere Nährstoffe wissen genau, an welche Stelle des Organismus sie wandern und was sie tun müssen.“

Ohne die richtigen Nährstoffe in den richtigen Mengen (und an den richtigen Stellen des Organismus) ist also kein Leben möglich. Mikronährstoffe, nämlich Vitamine, Minerale und essentielle Aminosäuren sind Bestandteile von Enzymen, ohne die das Leben erstirbt, denn alle Lebensvorgänge werden enzymatisch gesteuert.

Nährstoffe sorgen also für die richtigen Funktionsabläufe in den Zellen, Blutbahnen, Geweben und Organen. Man kann deshalb auch nicht davon sprechen, dass einige der Vitalstoffe (essentielle Mik­ronährstoffe) wichtiger seien als andere. Jeder einzelne ist lebenswichtig. Deshalb ist es ziemlich sinnlos, Vitaminpräparate zu schlucken, wenn zugleich die Versorgung mit Mineralstoffen vernach­lässigt wird, denn alle Nährstoffe wirken zusammen.





Zwar besitzt unser Körper die erstaunliche Fähigkeit, auch bei Engpässen und Mängeln in der Nähr-stoffversorgung mindestens seine Grundfunktionen noch über eine gewisse Zeit aufrecht zu erhalten. Aber am Ende der oft jahrelangen Mangelernährung stehen dann doch unweigerlich Befindlichkeitsstörungen, Erkrankungen und schlimmstenfalls chronische Leiden.

Wer also die Verantwortung für die eigene Gesundheit ernst nehmen will, tut gut daran, sich mit den Grundlagen orthomolekularer Ernährung (O.M.E) zu befassen. Das klingt viel komplizierter, als es in Wirklichkeit ist.

Orthomolekulare Ernährung handelt von den wenigen, nämlich nur rund 50 essentiellen Nährstoffen, die uns voller Schwung und Energie, jung, frisch und vital halten.

Was ist das weissen um 50 oder 80 Nährstoffe, die uns gesund erhalten, gegen die Kenntnis von 50‘000 verschiedenen Medikamenten auf dem deutschen Markt, von denen wir die meisten nicht benötigen, wenn wir uns richtig ernähren?

Was ist die einfache Gewissheit, unserem Körper die Nährstoffe zu geben, die er braucht, gegen die komplizierten Ernährungsvorschriften, das Kalorienzählen und das ganze kommerzielle Ritual, mit dem heute alle möglichen Diäten gegen alle möglichen Leiden (Übergewicht, Rheuma, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Hauterkrankungen) angepriesen werden?

Orthomolekulare Ernährung gibt die Sicherheit, das Richtige zu tun. Sie beruht auf dem ebenso einfa­chen wie einleuchtenden Prinzip:

Wir sind gesund, wenn unsere Zellen gesund sind. Unsere Zellen sind gesund, wenn sie alle natürli­chen Substanzen zur Verfügung haben, die sie brauchen, um ihre Funktionen richtig zu erfüllen.

Viele lebenswichtige Nährstoffe werden dem Körper durch die übliche Ernährung nicht mehr in den ausreichenden Mengen zugeführt. Dies gilt besonders bei kalorienreduzierten Diäten, denn eine Es-sensmenge, die 800 oder 1000 kcal nicht überschreitet, erreicht die erforderliche Nährstoffdichte auf keinen Fall. Aber auch mit zunehmendem Alter, durch schlechtere Nahrungsverwertung, durch schädliche Umwelteinflüsse, ungesunde Lebensweise, wenig Bewegung, Erkrankungen, Medikamen­tenverbrauch und andere Faktoren kann der tägliche Nährstoffbedarf steigen, z.T. erheblich.


Hinzu kommt die immer wichtiger werdende persönliche Gesundheitsvorsorge gegen Zivilisations-Krankheiten wie Krebs, Herz- und Kreislauferkrankungen, rheumatische Beschwerden, Erkrankungen oder Schwäche des Immunsystems, Diabetes, Übergewicht und vorzeitige Alterserscheinungen. 

Orthomolekulare Ernährung ist die beste Vorsorge vor diesen Krankheiten, denn sie sichert die Ge­sundheit und Leistungsfähigkeit unserer Zellen und Geweben.





Für ein (vitalstoff-) reichers Leben

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